Steuern sparen beim Immobilien­­erwerb – Denkmal­ab­schreibung

Steuerliche Grundlagen und Ziele

Steuerliche Förderung für Baudenkmäler und Gebäude in Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsbereichen („Denkmalabschreibung“ genannt, siehe §§ 7 h,i und 10 f EStG). Für die wirklich letzte Steueroase am Immobilienmarkt bietet der Staat bei unter Denkmalschutz (Baudenkmal §7i) stehenden oder in förmlich ausgewiesenen Sanierungsgebieten (§7h) liegenden Immobilien, eine hohe steuerliche Sonderabschreibungsmöglichkeit. Hierdurch sollen zusätzliche Anreize geschaffen werden in kulturgeschichtlich und städtebaulich wichtigen Kulturdenkmalen zu investieren!

Wie funktioniert die Denkmalabschreibung?

Das Einkommensteuergesetz gewährt sowohl demjenigen, der eine denkmalgeschützte Immobilie als Kapitalanlage (also zur Vermietung) erwirbt als auch demjenigen, der sie zur Eigennutzung erwirbt, hohe steuerliche Vorteile. Die Höhe der steuerlichen Vorteile bestimmt sich in erster Linie durch die Höhe des Anteils am Kaufpreis einer Immobilie, der auf die Sanierung entfällt. Dieser Sanierungsanteil kann 70% und mehr des Kaufpreises ausmachen.

Wer kann die Denkmalabschreibung nutzen?

Den Sanierungsanteil kann jeder Steuerpflichtige bei der Ermittlung seiner individuellen Einkommensteuerlast geltend machen. Voraussetzung ist lediglich, dass der Erwerb der Immobilie vor Beginn der Sanierung erfolgt und der Immobilienerwerber in der Bundesrepublik Deutschland steuerlich veranlagt wird.

Denkmalabschreibung für Kapitalanleger

Für Kapitalanleger, die eine Immobilie zur Vermietung erwerben, ist der Sanierungsanteil vollständig über 12 Jahre abzuschreiben. Die Denkmalabschreibung beträgt in diesem Fall in den ersten 8 Jahren jeweils 9% des Sanierungsanteils und in den darauf folgenden 4 Jahren jeweils 7%. Wird der Erwerb über ein Darlehen finanziert, können zusätzlich auch noch die Schuldzinsen des Darlehens steuerlich geltend gemacht und mit der Miete verrechnet werden.

Denkmalabschreibung für Eigennutzer

Für Eigennutzer bietet die Denkmalabschreibung ebenfalls hohe Steuervorteile. Sie haben die Möglichkeit, 10 Jahre lang 9% des Sanierungsanteils als Denkmalabschreibung geltend zu machen – in der Summe also 90%! Hierdurch bieten sich interessante Optionen beim Erwerb einer Immobilie. So kann die Immobilie möglicherweise größer ausfallen als ursprünglich geplant. Oder aber das notwendige Darlehen wird mit höheren Raten und somit schneller getilgt. Viele Banken honorieren das schnelle Tilgen mit einem zusätzlichen Zinsvorteil. Ein günstiger Finanzierungsbaustein ist ein Darlehen der KfW im Finanzierungsprogramm „Energieeffizient Sanieren“ für Objekte mit Denkmalschutz. Interessant wird das Programm zusätzlich durch Tilgungszuschüsse, die das Darlehen verringern.

Verschiedene Objekte in Leipzig

Ein Standort mit vielen Vorteilen:

  • Erste urkundliche Erwähnung anno 1015
  • 540.000 Einwohner
  • Neue Hauptstadt der Gründerzeit
  • Immobilien in der Messestadt sind höchstbegehrt
  • Leipzig gewinnt im Ranking der Großstädte (Wirtschaftswoche)
  • Universitätsstadt mit 8 Hochschulen und über 40.000 Studenten
  • Mehr als 2 Millionen Besucher pro Jahr
  • 2. Platz der Wachstumsliste unter deutschen Städten (knapp hinter Hamburg), Top 10 der interessantesten Plätze weltweit
  • Top Adresse im Kongress- und Tagungsbereich
  • Prognose der Wirtschaftswoche: Die Einwohnerzahl in Leipzig wird zwischen 2015 und 2040 um rund 4,5% zulegen

  • Leipzig verfügt über einen hohen Lebenswert und eine wachsende Zahl an modernen Arbeitsplätzen
  • Leipzig bietet einen Spitzenplatz in Sachen Kultur, Architektur, Nightlife und Weltoffenheit
  • Neuansiedlungen in Leipzig: Flughafen Leipzig/Halle, DHL, Automobilindustrie (BMW, Porsche), Bio City Leipzig, Amazon, u.v.m.

WÜRZBURG

Würzburg ist die Stadt für Anleger: Die Würzburger Residenz ist UNESCO-Welterbe. Die Einzigartigkeit dieses wundervollen Bauwerks strahlt nicht nur auf alle Bauten der viertgrößten Stadt Bayerns aus, sondern weit darüber hinaus in weite Teile Europas. Würzburg steckt voller Kraft und Entwicklung. Diese Stadt zeigt ihre Bedeutung und die Bedeutung Ihrer Bewohner in eindrucksvollen Immobilien. Nirgendwo sonst finden Sie diese Verknüpfung von glanzvoller Geschichte und schwungvollem wirtschaftlichem Erfolg. In Würzburg sind Anleger und Investoren am richtigen Platz. Ihre Immobilien in Würzburg öffnen Ihnen hier im Herzen Europas ungeahnte wirtschaftliche, kulturelle und private Möglichkeiten.

  • Standort

Die Mainfrankenmetropole Würzburg ist mit derzeit ca. 133.000 Einwohnern auf einer Fläche von ca. 88k㎡ eine bedeutende Universitätsstadt und verfügt über eine starke, wettbewerbsfähige und zukunftsorientierte Branchenstruktur.

  • Eigentumswohnungen

Beste Innenstadtlage aktuell z.B. Stadtteil Zellerau, Sanderau, Frauenland, Nähe Uni

Ausgewählte Objekte auf Anfrage

  • Mehrfamilienhäuser
  • Wohn- und Geschäftshäuser
  • Wohnanlagen
  • Hotels und Hotelprojekte

PFLEGEIMMOBILIE ALS KAPITALANLAGE

Pflegeimmobilie kaufen und eine Sorglosimmobilie erhalten

Die Pflegeimmobilie hat den Ruf einer Sorglosimmobilie. Grund hierfür ist vor allem der langfristige Pachtvertrag mit Vertragslaufzeiten von 20 oder mehr Jahren mit einem Betreiber durch den die Pflegeimmobilie langfristige, monatliche Mieteinnahmen garantiert. Der Betreiber mietet dabei die gesamte Immobilie und nicht nur die einzelnen Pflegeappartements und verpflichtet sich somit, jeden Monat für die gesamte Pflegeimmobilie eine festgeschriebene Miete zu zahlen. Mietausfälle bei Leerstand sind für die Eigentümer folglich kein Thema mehr. Ein Pflegeheim hat viele Vorteile gegenüber der klassischen Eigentumswohnung für einen Kapitalanleger. Der Investor bekommt jeden Monat seine Miete und dies zum Teil über 20 Jahre und mehr.

Eine Pflegeimmobilie steht für sichere Mieteinnahmen und kaum Arbeit

Der Vermieter hat mit der Pflegeimmobilie kaum Aufwand. Die eingesetzte Verwaltung regelt fast alles direkt mit dem Betreiber. Der Betreiber wiederum kümmert sich um die Vermietung der Appartements sowie um die Instandhaltung im Objekt. D.h. Aufwendungen für Neuvermietung, Mietausfälle, Kleinreparaturen und Renovierungen innerhalb der Immobilie werden vom Betreiber übernommen. Dies wiederum bedeutet für den Kapitalanleger, dass er mit nur wenig oder keiner Arbeit bei dieser Anlageform rechnen muss. Daher spricht man oft von der Sorglosimmobilie.

Eine Pflegeimmobilie kaufen bedeutet, in einen konjunkturunabhängigen Wachstumsmarkt zu investieren

Das Konzept der Aufteilung von Pflegeimmobilien findet besonders bei privaten Anlegern viel gefallen. Dies hängt auch mit dem demografischen Wandel zusammen und dem dadurch steigenden Bedarf an geeigneten Pflegeplätzen. Schon heute gibt es in den meisten Regionen zu wenig Pflegeplätze, diese Situation wird sich in den kommenden Jahren und Jahrzenten noch verstärken. Der Markt der Pflegeimmobilien ist konjunkturunabhängig. Da dieser Markt verhältnismäßig jung ist, profitieren viele Anleger hier auch von dem Wachstumswunsch vieler Betreiber. Die Betreiber profitieren wiederum von der staatlichen Förderung dieser Einrichtungen. Der Gesetzgeber (die Pflegekassen) stellt sicher, dass der Betreiber stets sein Geld für die Pflege der Bewohner erhält. Dadurch sind die Einnahmen planbar und sicher. Indirekt profitiert von dieser Sicherheit der Pflegeimmobilie natürlich auch der Kapitalanleger.